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Hochhaus für Augsburger Schwestern
Die Ankunf einer Straßburger Schwester am 15. Oktober 1855 gilt als die Geburtsstunde der Augsburger Diakonissen, die – ebenso wie die Neuendetelsauer – in ganz Bayern tätg geworden sind. 38 Jahre später bezogen schon 138 Schwestern das neu errichtete Muterhaus, ihren zahlenmäßigen Höchststand erreichten sie 1936 mit 589 Frauen. 2009 lebten gerade noch 70 Schwestern in der Gemeinschaf, die meisten schon im Ruhestand („Feierabend“). Doch ist das Werk der Augsburger Diakonissen damit nicht beendet. Auf der Internetseite des Diakonissenmuterhauses ist zu lesen: „Unsere Zukunf hat bereits in einem anderen Kontnent begonnen: In der ‚Ushirika wa neema‘ (‚Gemeinschaf der Gnade‘) am Fuß des Kilimanjaro in Tansania. Zwei Schwestern aus unseren Reihen haben im Jahr 1979 ein neues Muterhaus gegründet. Dort haben sich inzwischen 45 Schwestern den Regeln und dem Geist der Muterhausdiakonie verschrieben.“ Hauptaufgabe dort ist die Betreuung der vielen AIDS-Waisen.
Martin Lagois und „Der Blick vom Kirchturm“
Er fuhr mit einem alten VW-Kombi über Sandpisten zu brasilianischen Indianers und berichtete aus dem Busch von Neuguinea, fotografierte wertvolle Skulpturen und Gemälde in Franken und filmte mit seiner 16-mm-Filmkamera das evangelische Leben in Bayern: Martin Lagois prägte die bayerische evangelische Publizistik wie kaum ein anderer. |
In Analogie zum „Blick in die Welt“ – einer monatlichen Beilage zu den „Nachrichten der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern im Auftrag des Evang.-Luth. Zentralverbandes für Äußere Mission“ – wurde der Titel „Blick vom Kirchturm“ gewählt. Die Reihe sollte über die vielen Liebeswerke der Inneren Mission berichten. Dabei wurde die jeweils aktuellste Folge bei den Gemeindeeinsätzen der Filmmissionare von der Bildkammer als Vorfilm zum jeweiligen Hauptfilm gezeigt. |
Martin Lagois 1967 bei der Vorbereitung einer Brasilien-Reise. |